SANTIAGO CALATRAVA, ARCHITEKT, BILDHAUER, KERAMIKER
Die im Grand Curtius präsentierte Ausstellung ist die Gelegenheit, eine wenig bekannte Facette des bildhauerischen Talents des Architekten Santiago Calatrava zu enthüllen.
Die im Grand Curtius präsentierte Ausstellung ist die Gelegenheit, eine wenig bekannte Facette des bildhauerischen Talents des Architekten Santiago Calatrava zu enthüllen.
Mit mehr als 120 Werken aus öffentlichen und privaten Sammlungen aus Belgien und Europa vereint die Retrospektive in Lüttich die verschiedenen Facetten des Talents von Raoul Ubac – von den ersten surrealistisch inspirierten Fotografien bis zum letzten behauenen Stein, der nach dem Tod des Künstlers 1985 unvollendet blieb.
„Lange Zeit drückte meine Malerei meine verzerrte Beziehung zum menschlichen Wesen aus – dieser Kreatur, die in ihrem Verhalten und ihren Wünschen ebenso hassens- wie bewundernswert, abstoßend wie attraktiv, furchtbar wie entzückend ist. [...] Der Mensch und seine Darstellung ermüdeten mich und so entstand in mir eine Zärtlichkeit für die Kuh.
José Fosty wurde 1919 in Dalhem geboren und wollte eine Karriere als Künstler einschlagen. Mit 19 Jahren wurde er jedoch eingezogen. Er wurde verwundet und nach Paris evakuiert. Bei der Kapitulation Belgiens kehrte er nach Brüssel zurück und schloss sich dem Informations- und Aktionsdienst der Résistance – genannt „Braverie“ – an.
Ein Klassenprojekt, welches das Jahr über entwickelt wurde und auf der Aneignung und Neuinterpretation des Grand Curtius, seiner Gebäude und seiner Sammlungen basiert.
Seit mehr als 5000 Jahren ist Glas eines der Materialien, das für den Menschen am schwierigsten zu kontrollieren ist. Die Ausstellung „Frénésie vénitienne – le verre espagnol du 16e au 18e siècle“ („Venezianische Leidenschaft – spanisches Glas vom 16.
Die meisten Stücke, die vom 8. Juni bis zum 20. August 2012 im Grand Curtius in Lüttich ausgestellt werden, stammen aus der persönlichen Sammlung von Isy Halpern. Als Antiquitätenhändler aus Lüttich und Geschichtsliebhaber ist er seit mehr als dreißig Jahren auf der Suche nach Objekten. Getrieben von seiner Leidenschaft für die jüdische Geschichte, hat er sich eine umfassende Sammlung von Gegenständen aufgebaut. Diese erinnert in ihrer Vielfalt und durch ihre unterschiedliche Herkunft sehr gut an die großen Momente des Judentums, an seine Blütezeit und an sein schweres Schicksal.
Luis Salazar ist sicherlich DER Lütticher Maler der Formen und Farben. Er bleibt immer denselben ästhetischen Optionen treu und konnte so eine einzigartige und unter Tausenden herausstechende Bildsprache umsetzen.
Lüttich, 1930er-Jahre. Joseph und Chaia Wygocki, welche nicht aus Auschwitz zurückkehrten. © Samml. Sophie Kornowski, Fonds Dannes-Camiers. Vor etwa zehn Jahren setzten sich die Kinder und Enkelkinder der Juden, die damals aus der Region Lüttich in die Lager in Nordfrankreich deportiert wurden, das Ziel, die Erinnerung an diese Zeit der Tragödie wachzuhalten.
Sowohl die Polizei als auch die Fotografie haben Gesetzeskraft: die eine durch ihre Vorrechte in Bezug auf die Ordnung, die andere durch ihre Technik und ihre Aussagekraft. So ist es nicht verwunderlich, dass beide aufeinander trafen und dass die Ermittlungsarbeit in Fotos schnell ein wertvolles Werkzeug zur Festlegung von Fakten und zur Beweissicherung erkannte.