Luis Salazar
Luis Salazar ist sicherlich DER Lütticher Maler der Formen und Farben. Er bleibt immer denselben ästhetischen Optionen treu und konnte so eine einzigartige und unter Tausenden herausstechende Bildsprache umsetzen.
Luis Salazar ist sicherlich DER Lütticher Maler der Formen und Farben. Er bleibt immer denselben ästhetischen Optionen treu und konnte so eine einzigartige und unter Tausenden herausstechende Bildsprache umsetzen.
Lüttich, 1930er-Jahre. Joseph und Chaia Wygocki, welche nicht aus Auschwitz zurückkehrten. © Samml. Sophie Kornowski, Fonds Dannes-Camiers. Vor etwa zehn Jahren setzten sich die Kinder und Enkelkinder der Juden, die damals aus der Region Lüttich in die Lager in Nordfrankreich deportiert wurden, das Ziel, die Erinnerung an diese Zeit der Tragödie wachzuhalten.
Sowohl die Polizei als auch die Fotografie haben Gesetzeskraft: die eine durch ihre Vorrechte in Bezug auf die Ordnung, die andere durch ihre Technik und ihre Aussagekraft. So ist es nicht verwunderlich, dass beide aufeinander trafen und dass die Ermittlungsarbeit in Fotos schnell ein wertvolles Werkzeug zur Festlegung von Fakten und zur Beweissicherung erkannte.
Die von dem kanadischen Künstler und Gewinner der achten Internationalen Biennale für zeitgenössische Gravur vorgelegten Arbeiten ähneln auf eigenartige Weise Luftbildern, obwohl es sich um Handzeichnungen handelt, die auf einem Grafiktablett angefertigt wurde.
Im Frühling 2011 präsentierte das Grand Curtius die Ausstellung „Curtius Circus“, das Ergebnis eines Pilotprojekts, welches mit Studenten des ersten Studiengangs für den „Master Publicité“ an der ESAL (Académie Royale des Beaux-Arts de Liège) durchgeführt wurde. Es sollte eine spielerische Neuinterpretation der Objekte der Sammlungen werden sowie eine neue und besondere Sichtweise bieten. Die Ausstellung brach mit dem immer noch tief verankerten und in sich geschlossenen Stereotyp des „toten“ Museums.
Sophie Langohr fotografierte die Gesichter der Statuen von Jungfrauen und weiblichen Heiligen, welche sie aus den Archiven des Museums aushob.
Die Ausstellung präsentiert die Preisträger und ausgewählte Werke der 23. Ausgabe des Wettbewerbs. Dieser wurde mit Unterstützung der Föderation Wallonie-Brüssel von der Domaine de la Lice – einer Vereinigung kreativer Künstler im Bereich der Tapisserie in Belgien – ausgerichtet. Die Tapisserie ist ein vollwertiges Ausdrucksmittel und auch Gegenstand der Forschungen zu moderner Kunst.
Die Stadt Lüttich und der Lion’s Club Liège Val Mosan haben einen Preis für Malerei in Erinnerung an das ehemalige Mitglied Georges Collignon (2002 verstorben) ins Leben gerufen.
Schon seit der Antike spielt Wasser in Indien eine wichtige Rolle. Davon zeugt die Flussgöttin Sarasvati, welche seit dem vedischen Zeitalter (2000 v. Chr. bis 500 v. Chr.) angebetet und besungen wurde. Seither ehrten die Inder ihre Flüsse immer besonders und verbanden sie auch mit ihren wichtigsten Ritualen.
Das Grand Curtius lädt Sie ein, die Geschichte der berühmtesten Brauerei Belgiens zu erleben. Ein Rundgang, der von mehr als 300 Objekten (Gläser, Flaschen, Aschenbecher, Untersetzer, Flaschenöffner, Spielzeug, Spinde, Fässer, Tabletts für Wirte etc.), von hundert Werbeträgern (emaillierte Schilder, Poster, Tafeln etc.) und von historischen Fotos geprägt ist, lässt Sie in die Atmosphäre dieses göttlichen Getränks eintauchen.